Junghelferlehrgang in Hoya

Der Ausbildungsschwerpunkt lag dabei auf Floßbau und dem Verhalten am Wasser.
Der erste Tag startete für die Junghelfer der drei verschiedenen Jugendgruppen mit Theorieunterricht, bei dem sie die Grundlagen des Floßbaus und des Fahrens auf dem Wasser lernten. Nach dem Mittagessen und dem Lehrgangsfoto wurde die Theorie in die Praxis umgesetzt und auf dem Wasserübungsplatz der Schule in Barme das Paddeln in Schlauchbooten geübt.
Am Dienstag wurden die drei Flöße erst einmal probeweise auf dem Gelände der Schule aufgebaut um mögliche Fehlerquellen festzustellen und zu beheben. Danach bekamen die drei Jugendgruppen noch eine Hausaufgabe. Jede Jugendgruppe erhielt Koordinaten, die sie zu einem möglichen Auf- bzw. Abbauplatz des Floßes führten. Dieser musste erkundet und es mussten mögliche Gefahren festgestellt werden.
Am Mittwoch war es endlich soweit! Direkt nach dem Frühstück ging es zu dem vorher erkundeten Aufbauplatz an der Aller. Noch vor dem Mittagessen waren alle drei Jugendgruppen mit ihren Flößen fertig. Nun mussten mit Hilfe von Paddeln fünf Flusskilometer auf der Aller zurückgelegt werden. Nach anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten lief das dann auch ganz gut. Nach dem Abbau und dem gemeinsamen Verstauen des Materials wurden Pläne für den nächsten Tag, der für die Jugendgruppen zur freien Verfügung stand, geschmiedet.
Die Nürnberger Jugendgruppe entschied sich den Donnerstag im Serengeti Park in Hodenhagen zu verbringen. Dort boten die Tiersafari und verschiedene Fahrgeschäfte einen gelungenen Abschluss der Lehrgangswoche in Hoya, bevor sich die Jugendgruppe am Freitag wieder auf den Rückweg nach Nürnberg machte.